eigentlich feiern wir im ZONTA-Universum die Neugründung eines Clubs mit einer Charterfeier, zu der wir ausgewählte Gäste einladen, um uns nicht nur vorzustellen, sondern auch für den guten Zweck zu sammeln. Unser Zweck war bereits ausgewählt und die Feier geplant, aber die Pandemie macht uns wie vielen anderen in diesen Tagen einen Strich durch die Rechnung.
Das Feiern können wir nachholen, das ausgewählte Projekt aber benötigt jetzt unsere Hilfe – und dafür brauchen wir Sie an unserer Seite.
Spenden Sie ein neues, sicheres Zuhause für wohnungslose Frauen!
Wir unterstützen mit Ihrer Spende ein besonderes Projekt der Diakonie Krefeld, das integrationsfähigen, wohnungslosen Frauen die Rückführung in ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben ermöglicht.
Wir danken von Herzen für Ihre Unterstützung!
Wir freuen uns schon jetzt, wenn wir unsere Charterfeier im nächsten Jahr nachholen können.
Bleiben Sie bis dahin gesund!
UNSER SPENDENKONTO:
FREUNDESKREIS ZONTA CLUB KREFELD AM RHEIN
IBAN: DE30 3205 0000 0003 3473 66
BIC: SPKRDE33XXX
Unser Dankeschön an Sie: Alle unsere Spender laden wir zu einer exklusiven Online-Veranstaltung mit einem tollen Programm am 20. Juni 2021 um 11 Uhr ein. Geben Sie dafür Ihre Mailadresse im Überweisungszweck an und wir schicken Ihnen die Einladung zu. Bitte vergessen Sie auch nicht, Ihre Postadresse anzugeben, sodass wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen können.
Das Trainingswohnen Krefeld ist eine Einrichtung der Diakonie Krefeld & Viersen für wohnungslose Frauen im Alter von 18 – 65 Jahren, deren besondere Lebensverhältnisse mit erheblichen sozialen Problemlagen verbunden sind.
Die Diakonie Krefeld & Viersen fasst die sozialen Dienste, Einrichtungen und Initiativen der evangelischen Kirche im Kirchenkreis Krefeld-Viersen zusammen und unterhält ein breites Angebot an Hilfen für Kinder, Jugendliche, Familien, ältere Menschen, Kranke, Migranten und sozial Benachteiligte. Besonders im Bereich der Wohnungslosenarbeit hat die Diakonie Krefeld & Viersen seit den siebziger Jahren im Stadtgebiet Verantwortung übernommen und unterhält einen Tagesaufenthalt sowie eine Fachberatungsstelle für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Außerdem betreibt die Diakonie u.a. das Ambulant betreute Wohnen, die stationäre Therapeutische Wohngemeinschaft Max-Peltner-Haus und die Bahnhofsmission.
Wohnungslosigkeit ist in der Regel eine multiple Problemsituation, deren Ursachen in verschiedenen biographischen, sozialen, psychiatrischen oder monetären Konstellationen zu suchen sind. Betroffene Frauen sind durch Abhängigkeitsverhältnissen zu Männern häufig länger in prekären Wohnsituationen bis es zur tatsächlichen Obdachlosigkeit oder offensichtliche Wohnungslosigkeit kommt. Nehmen sie dann ihre Kraft zusammen und verlassen ihren Mann, steht eine neue, ausweglose Situation häufig schon bevor: Aus Charme und Angst vor Übergriffen meiden Frauen Obdachlosenunterkünfte und auch die Straße. Sie gelangen häufig in ein neues Abhängigkeitsverhältnis, weil sie eine Unterkunft mit der „Einwilligung von Gefallen“ bei Freunden oder Bekannten annehmen.
Wichtig ist es, die Frauen nicht nur in staatliche Absicherung zu bringen, sondern ihnen auch das selbstständige Leben zu zeigen. Denn nur so können sie dauerhaft einem Abhängigskeitsverhältnis entfliehen. Das erreicht die Diakonie nicht nur durch das Zurverfügungstellen von Wohnraum, sondern vor allem durch Bindung und Betreuung. Die Mitarbeiterinnen der Diakonie begleiten die Frauen vorerst im Alltag. Viele von ihnen haben nie gelernt, für sich selbst zu sorgen. Sie wissen nicht, wie man Gespräche mit dem Vermieter führt oder staatliche Gelder beantragt oder welche Hilfeleistungen man in Anspruch nehmen kann. Bei all dem begleiten die Diakonie-Mitarbeiterinnen die Frauen. Ziel ist es, sie dauerhaft in ein selbtstäsndiges Leben zu führen.
Für die Diakonie bedeutet das Projekt auch, Frauen aus der Unsichtbarkeit heraus zu holen. „Obdachlose Frauen haben einen besonderen Hilfebedarf“, erklärt Firneburg. Dieser wird in Deutschland immer noch zu wenig aufgegriffen, denn durch die besondere Form der Abhängigkeitsverhältnisse, findet Obdachlosigkeit von Frauen häufig unter dem Radar von Hilfestellen statt. Das führt dazu, dass die Beratungslandschaft sehr männlich geprägt ist: Die besonderen Bedürfnisse von weiblichen Wohnungslosen rücken nur selten in den Vordergrund. Die Diakonie möchte das gemeinsam mit dem Zonta Club Krefeld am Rhein ändern.
Auch ausgelöst durch die Coronapandemie sieht sich die Diakonie dazu gezwungen, schnell zu handeln, denn die Problematiken von wohnungslosen Frauen werden immer größer. Die Diakonie setzt das Projekt deswegen vorerst ohne staatliche Förderung durch. Die Wohnug mit vier Schlafzimmern für Frauen, einem Büro, einem Gemeinschaftsraum, einer Gemeinschaftsküche und zwei Badezimmern befindet sich zur Zeit im Umbau. Der Zonta Club Krefeld am Rhein möchte durch Spenden diese anschließend für die Frauen zum wohnlichen Zuhause auf Zeit machen. Helfen Sie mit und zeigen Sie mit Ihrer Spende Einsatz für wohnungslose Frauen in Krefeld!
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular oder per Mail an info@zonta-krefeld-am-rhein.de .